von Yvonne Hensgen | Jan. 4, 2025 | Allgemeines, Kurzgeschichte
Hoffe, ein schönes Silvester gehabt zu haben, prost Neujahr oder wie auch immer!
Für alle, die kleine Tiergeschichten lieben, habe ich eine Kurzgeschichte mit der Hauptpers…katze Moritz im Gepäck, so wie er Silvester erlebte:
Schon wieder knallte es irgendwo. Moritz zuckte zusammen, schaute sich vorsichtig um, dann rannte er über die Straße zurück zu seinem Garten, seinem Revier. Nicht noch so ein Knallding gleich neben ihm! Beinahe hätte es ihn vorhin erwischt! Als dieses laute Ding direkt neben ihm losging, waren einige Menschen in seiner Nähe. Sie lachten und jubelten, als ob es etwas Schönes wäre. Ihm dagegen klingelten nach wie vor die Ohren von diesem Krach, genauso hatte er noch den Geruch von Verbranntem in seiner Nase. Verbrannt = Feuer = heiß = kann wehtun!
Wussten die Menschen das nicht?
Bei den kleinen waren auch große Menschen dabei gewesen, die müssten doch auf jeden Fall wissen, dass Feuer gefährlich war. Also bei seiner Spezies, den Katzen, waren Junge schützenswert, die setzte man nicht einfach solchen Gefahren aus! Aber die Menschen hatte es wohl nicht interessiert. Sie fanden es sogar sehr lustig, als ihre Jungen weiße Papierkügelchen auf den Boden warfen, die ebenfalls knallten und verbrannt rochen. Fast so schlimm wie diese funkensprühenden Knalldinger, die vom Boden wegflogen, aber keine Vögel waren. Verrückte Menschen, vermutlich lebensmüde, anders konnte er sich dieses Verhalten nicht erklären. […]
Wenn du mehr lesen willst: Hier ist ein PDF für dich.
Mit dieser Kurzgeschichte, die auch gerne weitergeleitet und verbreitet werden darf (nur bitte mich als Urheberin drin lassen!) verbinde ich einen kleinen Appell: Bitte böllert an Silvester nur um Mitternacht, dann wenn es eigentlich auch erlaubt ist.
Ich weiß nicht, wie es bei euch war, aber hier in Bad Kreuznach begann Tage vorher schon der Knallwahnsinn, der auch am 01.01.2025 noch anhielt. Mich als Mensch stört diese Rücksichtlosigkeit, aber ich kann damit leben. Ich denke allerdings oft an meinen (verstorbenen) Kater, für den diese Zeit gar nicht angenehm war, so wie für viele andere Haustiere. Doch die können sich immerhin noch in die Häuser zurückziehen. Für all die Tiere, die da draußen leben, dürfte das eine echte Horrorzeit sein. Müssen wir Menschen denn immer nur an das eigene Vergnügen denken und so rücksichtslos sein? Außerdem: Wenn es nur einmal im Jahr an Silvester stattfindet, ist es etwas Besonderes. Wenn wir aber eine Woche Dauersilvester haben, geht der Reiz verloren (und nervt nur noch).
P.S.:
Moritz ist der schwarze Kater von Kerstin, der Protagonistin des Buches „Katze in der Tasche“, erhältlich über Amazon.
von admin | Sep. 8, 2024 | Allgemeines, Inspiration
Ja, natürlich, jetzt müsste ich zig Beiträge schreiben, die sich rund um mein Buch drehen oder zumindest um die Themen Scheitern oder Neuanfang. Für mich fehlte hier jedoch noch etwas sehr Wichtiges: echte inspirierende Menschen. Sie müssen keine Vorbilder in dem Sinne sein, aber gute Beispiele, die uns zeigen, was (im Positiven) möglich ist oder dass auch zunächst vage Ideen oder Bedürfnisse zu etwas Großem werden können. Auf Anhieb fielen mir zig Männer ein, doch erst nach genauerem nachdenken etliche Frauen. Aber genau nach denen suchte ich: Superwomen – beeindruckende Frauen!
Warum Superwomen und keine Supermen?
…weil es vermutlich vielen so geht: Bei Erfindern, Wissenschaftlern, Schriftstellern, Malern usw. fallen uns zuerst Männer ein. Dazu trägt alleine schon die männliche Bezeichnung bei, die wir verwenden und die uns als „generisches Maskulinum“ verkauft werden.
Nun ist das so eine Sache damit… Also mein Hirn ist schlichtweg zu blöde, um da automatisch gleich die Frauen mitzudenken. Die kommen erst im nächsten Moment hinzu. Würde es „Erfinder und Erfinderinnen“ heißen, dann wären sie dabei. Sogar dieses Daraufhinerziehen seit Kindertagen ändert nichts daran. Erfinder sind Männer und ich denke gar nicht erst darüber nach, ob hier tatsächlich ALLE gemeint sind, die erfinden. Das muss sich mir erst aus einem gelesenen Text erschließen.
Hinzu kommt bei mir eine weitere Verwirrung: Wieso soll das überhaupt automatisch plötzlich so sein? Früher war es schließlich so, dass tatsächlich nur die Männer gemeint waren, Frauen durften oft nicht einmal arbeiten gehen. Wurde aus der männlichen Form plötzlich eine generische, weil viele (Männer) zu faul zum (Um-)Lernen waren?
Und weil es nicht nur mir so geht, dass geschichtlich Frauen oft unsichtbar waren und sprachlich alle nicht-männlichen Geschlechter ausgegrenzt werden, konzentriere ich mich bei der Suche nach beeindruckenden Menschen auf Frauen, worunter ich auch die trans Frauen verstehe. Ich suche nach Superwomen. 😉
In unregelmäßigen Abständen werde ich auf meiner Website weitere Superwomen vorstellen. Als erste Frau habe ich Tara Stella Deetjen gewählt, da mich ihr Buch beeindruckte und ihr Lebenswerk als Entwicklungshelferin sowieso. Du findest die Site über sie hier: Superwoman Tara Stella Deetjen. Wenn du mehr über sie erfahren willst, schau doch mal auf den Seiten ihres Vereins vorbei: Back to Live e.V.
von Yvonne Hensgen | Mai 31, 2024 | Allgemeines, Zukunft
Manchmal frage ich mich, ob ich jemals dem Tempo hinterherkommen kann, das meine Gedanken und Ideen vorlegen. Zuerst startete ich mit einem Buch, dann schmiss mein Hirn gleich die nächste Idee nach und langsam frage ich mich, wie viele es noch werden sollen. Ein Buch, zwei Bücher, drei… viele.
Im Grunde schreibe ich seit ich überhaupt schreiben gelernt habe. Seitdem bin ich auch eine heftige Leseratte. Geht ein Buch, dann wollen gleich mehrere neu einziehen. Zumindest erkläre ich es mir so, weshalb es niemals weniger Bücher werden. Ob es sich auch so mit dem Schreiben entwickelt? Dann bin ich bald ein Dauerschreiberling.
Ein Buch: Stolpern ist normal
Zum Thema Scheitern erstellte ich bereits während des Bootcamps ein E-Learning. Daraus wuchs die Idee, ein ganzes Buch zu schreiben, da es zwar zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Erfolg gibt, aber Fehler oder sogar ein Scheitern als Thema ist doch seltener. Das liegt vermutlich an unserer Leistungsgesellschaft und dem, was wir gelernt haben: Fehler = schlecht = Note 6! Würden wir so streng mit Kleinkindern umspringen, sie würden weder krabbeln, erste Laufversuche starten oder auch nur einen Piep von sich geben. Weshalb sind wir ab dem Schulalter so intolerant gegenüber Fehlern? Und, oh meine Güte, scheitern…! Da geht ja die Welt unter!
Dabei brauchen wir Fehler, um zu lernen. Wissenschaftliche und technische Durchbrüche sind ohne gar nicht machbar. Alles, was vollkommen neu ist, muss erst einmal erforscht werden. Erforschen = ausprobieren = es gibt garantiert Fehler.
Mein Verstand weiß das, das ändert jedoch nichts an meinen Gefühlen und der Angst vor dem Versagen. Auch jetzt beim Schreiben! Ist ja nicht das erste Buch… Es wäre nicht einmal das erste veröffentlichte Buch. Wenn ich fertig bin und dieses Buch veröffentliche, sind es bereits zwei Bücher.
Zwei Bücher, drei Bücher…
Und ich muss dieses Buch schreiben und veröffentlichen. In meinem Kopf warten bereits die nächsten auf die Umsetzung: eins über das Thema Stress, das ebenfalls seit einigen Monaten im Kopf herumschwirrt, vielleicht jedoch ein E-Learning wird. Ein weiteres über das Thema, Ideen finden für neue Ziele und neue den Neuanfang. Noch eines, bei dem ich nicht weiß, ob ich es umsetzen will. Vielleicht als Blogartikel? Oh, ja, Blogserien, da schwirren mir gleich mehrere durch den Kopf. Null Ahnung, wann ich die Zeit für die Recherche und das Schreiben hernehmen will. Aber andererseits… Muss ich alles auf einmal schreiben? Wohl kaum, oder?
Das waren nur die Sachthemen. Von meinen Romanideen, manche bereits sehr weit ausgearbeitet, ganz zu schweigen. Und es wartet ein Fantasyroman immer noch auf seine Vollendung, seit… oh weia. Knapp 20 Jahren? Wenn ich mir das nochmals ansehe, ob ich dann wirklich noch diesen Roman fertigschreiben will? Ich befürchte nicht. Dafür liegt er doch schon zu lange unvollendet in meiner Schublade.
Auf jeden Fall wird es spannend.
von admin | Jan. 4, 2024 | Allgemeines, Beruf, Karriere
Das neue Jahr beginnt gleich mit einem weiteren Projekt. Dieses Mal erhielten wir eine Art Coperate Identity, an die wir uns halten sollten. Heißt: Schriftart und Farben sowie ein Stimmung waren vorgegeben. Damit es sich für mich auch wirklich nach einem Kundenauftrag anfühlte, wählte ich ein ernsteres Thema: „Stolpern ist normal“, wobei mit dem Stolpern das Scheitern gemeint ist.
Jeder kann im Berufsleben oder im privaten Bereich scheitern. Doch wie gehe ich dann vor, wenn das passiert ist? Im Idealfall habe ich die Zeit, um mich wieder mental zu erholen, in der Realität ist das jedoch oft nicht so.
Hier hilft es vielleicht, wenn klar ist, dass auch viele sehr erfolgreiche Persönlichkeiten vor mir genau das erlebt haben. Scheitern ist nichts, was für immer anhält, sondern nur ein vorübergehender Zustand. Und genau das will ich mit diesem Learning zeigen!
So weh es tut, so frustrierend es ist, scheitern ist im Grunde nichts anderes als stolpern. Du stolperst, rappelst dich wieder auf und weiter geht’s. Im besten Falle natürlich ohne Blessuren, doch so viel Glück ist nicht immer da. Trotzdem: Stolpern ist normal. Genauso normal sollte es sein, wenn man an etwas scheitert.
Die Bild-KI Bing Image Creator half mir, genügend „Fotos“ einer jungen Dame zu erstellen, damit es bei meinem Kurs eine einheitliche Bildsprache gibt, die gleichzeitig abwechslungsreich ist. Auch dieses Mal verwendete ich Genially.
Und die Coperate Identity?
Ja, ist umgesetzt – trotz fehlerhaften Angaben bei den RGB-Werten! Ein Glück, dass der Hex-Farbwert stimmte. Andererseits: Im Zeitalter der Farbpipetten ist sogar das kein echtes Problem mehr.
Und nochmals ja, umgesetzt – obwohl auch ich am Anfang einen kleinen Schock bekam, als ich die Farben sah, die wir verwenden sollten… Einer meiner Mitlerner kommentierte die Farbkombi als „Augenkrebs erzeugend“. Ich denke, ich habe daraus sogar etwas Ansehliches erstellt.
Schaue selbst und bilde dir dein eigenes Urteil:
„Stolpern ist normal“, zu finden unter den Lern-Nuggets, Stichwort Karriere & Beruf
von Yvonne Hensgen | Dez. 2, 2023 | Allgemeines, Mental Health
Am 05. Dezember bekommen wir die Nutzungsrechte für Articulate Storyline entzogen. Umso wichtiger, dass wenigstens noch eines der (privaten) Projekte, die ich im Hinterkopf und bereits begonnen habe, fertig wird.
Das ist zwar garantiert nicht mein kreativstes Projekt mit Storyline, aber für mich trotzdem wichtig aufgrund des Inhalts: Toxic Positivity – Die dunkle Seite der Positivitität, zu finden unter dem Punkt Gesundheit bei den Lern-Nuggets.
Wieso das für mich wichtig ist? Weil es einen Punkt beleuchtet, der unserer psychischen Gesundheit schaden kann. Außerdem, weil es Teil meiner privaten Seite rund um das Thema Dysthymia/Depression sein soll. Diese Homepage findet Ihr hier: www.dysthergrund.de
Bleibt gesund und achtet auf Euch selbst!
von Yvonne Hensgen | Nov. 15, 2023 | Allgemeines
Ja, genau, ich starte mal so, wie es oft genug zu sehen ist, wenn etwas ausprobiert, programmiert oder eingerichtet wird. Hallo Welt!
Seit dem 09.10.2023 nehme ich an einer Vollzeitweiterbildung teil, einem Bootcamp zum Digital Learning Developer. Dort ergänze ich mein Wissen, das ich durch meine Tätigkeit als Dozentin in der Erwachsenenbildung gesammelt habe, mit dem Wissen, wie man Inhalte als Onlinekurse verpackt. Und das bitte abwechslungsreich und nicht so öde wie der Datenschutz-Onlinelehrgang, den ich bereits mehrmals in meiner alten Firma durchklicken musste und der an eine langweilige PowerPoint-Präsentation mit schlechter Vertonung erinnerte… Würden wir so etwas abliefern, hagelte es vermutlich 0 von 10 Punkten und jede Menge Kritik. 😉
Nun wird es also Zeit, mal etwas „der Öffentlichkeit“ zu zeigen. Immerhin entstanden bereits erste Projekte mit Articulate Rise, Arcticulate Storyline und in Microsoft PowerPoint.
Was ebenso neu ist? Mit ChatGPT habe ich bereits gearbeitet, aber davor noch nicht mit Bild-KIs. Mittlerweile nerve ich täglich drei Bild-KIs abwechselnd: Playground, NightCafe und den Bing Image Creator. Dieses Bild hier entstand mit NightCafe:

Heute geht der erste E-Learning-Kurs hier online, den Markus Baar und ich in Articulate Storyline erstellten. Thema: Stromausfall / Blackout und wie man ohne Strom einige Tage zurecht kommen kann. Hier findest Du diesen Kurs: Hello Darkness… Es werden noch weitere folgen.
Darum nochmals: Hallo Welt! Ich wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern.
Viele Grüße
Yvonne