Coaching zur Selbstständigkeit

Coaching zur Selbstständigkeit

Ein Coaching für mich

Meine Ansprechpartnerin bei der Agentur für Arbeit überraschte mich positiv. Als wir uns über die verschiedenen Möglichkeiten unterhielten, fragte sie mich, ob ich denn an einer Selbstständigkeit interessiert sei. Ja, nach einer kurzen Bedenkzeit, ob ich mich wieder selbstständig machen will, war ich das. Sehr schnell schickte sie mir alle Unterlagen zu – und was soll ich sagen? Ich habe mein Coaching zur Slbststäbndigkeit und bereits die ersten Termine hinter mir.

Das Coaching findet bei E.U.L.E. e.V. in Mainz statt bzw. die meisten Gespräche glücklicherweise über Zoom. Meine Ansprechpartnerin ist Frau Kolz, die mir bereits gleich am Telefon sehr sympathisch war. Ich liebe es einfach, wenn Menschen aufgeschlossen, herzlich, intelligent und kompetent sind. 🙂

Vorgespräch und der erste persönliche Termin

…es gab zwei Vorgespräche. Eins am Telefon, dann noch im März vor Ort in Mainz und das erste „richtige“ Gespräch ebenfalls in Mainz. Ein Glück, dass ich meinen Rucksack dabei hatte, denn all das Material hätte ich nicht einfach so mal tragen können:

Material zum Coaching von EULE e. V.
Ordner mit interessanter Schließkonstruktion, Coaching zur Selbstständigkeit
Text des Coaching-Blockes: Die Kosten kommen immer wie geplant, nur der Umsatz kommt eine Periode später und dann nur zur Hälfte.

Spannend finde ich vor allem diese Schließfunktion beim Ordner, das passt total zu Spielkindern wie mir. Die Sprüche auf diesem Block, den man auch als Kalender für die ersten Tage verwenden kann, sind zum teil zum Schreien witzig, gleichzeitig aber auch sowas von wahr. Und bei den Büchern… schon entdeckt? Genau, eines der Bücher heißt „Scheitern ist scheiße“. Woran erinnert mich das nochmal…? An das E-Learning „Stolpern ist normal“ oder an mein Buch, das ich zu schreiben begonnen habe und das voraussichtlich wie das E-Learning heißen wird?

So oder so, auch persönlich war mir Frau Kolz sehr sympathisch. Soweit ich gesehen habe, ist sie allgemein sehr engagiert, was Frauennetzwerke und Existenzgründerinnen angeht.

Doch womit genau mache ich mich selbstständig?

Bis jetzt klintg das bei mir noch wie ein breitgestampfter Brei: Ich will mich als Autorin selbstständig machen, wobei ich nicht nur Bücher, sondern auch Artikel / Blogartikel schreibe. Ebenso biete ich meine Dienste im Instructional Design an, wobei hier mehr der Schwerpunkt auf Texterin und Erstellerin des Storyboards liegt, so sehr ich Articulate Storyline mag. Doch ich kann schlecht alles anbieten… oder? …ODER??? Nein, besser nicht.

Ich suche also noch nach dem passenden Oberbegriff und meine Richtung, zumal ich vom Bücherschreiben alleine (erst mal?) nicht leben werden kann. Frau Kolz ist sehr geduldig mit mir, spielt mit mir sogar verschiedene Richtungen durch, stellt hilfreiche Fragen… Ja, doch, die Frau ist einfach klasse. Wobei es ihr an mir gefällt, dass ich wirklich einen Hang zum Aufschreiben und Kritzeln habe und vieles alleine dadurch schon eine gewissen Struktur erhält.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht. Mein Hirn läuft auf Hochtouren.

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