Stolpern ist normal

Stolpern ist normal

Scheitern? Passiert. Wie wir aus dem Scheitern lernen und Neues erschaffen können

Es ist draußen! Endlich! Ich habe mein Buch „Stolpern ist normal“ beendet!
Frisch erschienen und in zwei Versionen auf Amazon erhältlich:
als Taschenbuch sowie als E-Book. Über diesen Link gelangst du zu Amazon.

Und das, obwohl es beinahe gescheitert wäre an meiner heftigen Schreibblockade zwischendurch und nochmals beinahe am Schluss, als ich es für die Veröffentlichung bereit machte. Jetzt lohnt sich auch endlich eine Buchseite hier auf der Website. 😉

Stolpern ist normal, sogar beim Schreiben

Stolperstein Schreibblockade

Zwei Mal erwischte sie mich, einmal ganz heftig: die Schreibblockade, von der viele Schreibende immer wieder erzählen.

Bei der Schreibblockade lernte ich, dass es wirklich hilfreich ist, kurz etwas anderes zu machen. Kurz, nicht zu lange, denn sonst entfernt man sich vermutlich zu lange vom Buch und es landet am Ende nur als unvollendetes Werk in einer Schublade oder irgendwo im Datennirvana.
Diese kurze Schreibpause war im Nachhinein betrachtet sogar wirklich hilfreich, denn gefühlt fehlte etwas, aber ich konnte es nicht fassen. Es war, als ob ich mich auf die Suche nach einem Puzzlestück begeben musste. Als das dann plötzlich auftauchte, ging es wieder weiter mit dem Schreibfluss.
Aber glaube mir, mitten während der Blockade hätte ich nur noch ko*** können!

Stolpernstein Vorarbeiten für die Veröffentlichung

Hilfe, das hatte ich vollkommen verdrängt, wie nervtötend (zumindest für mich) diese Abschlussarbeiten sind. Die geschriebene Datei aufbereiten für die E-Book-Version und feststellen, dass der Kindle Creator nicht einmal Aufzählungszeichen kapiert. Von „komplizierteren“ Aufhübschungen mal ganz abgesehen.

Ich testete auch andere kostenlosen Programm, aber so wirklich zufrieden war ich damit nicht. Zumal ich eigentlich ein Programm für E-Book und Druck will. Da ich jedoch keinen Apple habe, fällt zum Beispiel Vellum weg, was viele professionelle Selbstverleger verwenden. Auf Apple will ich nicht umsteigen, da meine komplette sonstige Software auf Windows ausgerichtet ist. Für nur ein einziges Programm sehe ich das nicht ein.

Für das gedruckte Buch hätte ich theoretisch ebenfalls den Kindle Creator verwenden können, hatte dann aber sehr viele Schusterjungen (auch „Waisen“ genannt), also einzelne Wörter oder Zeilen auf einer neuen Seite gegen Kapitelende. Also wieder alles zurück und als PDF, wobei hier alles, was fgett gedruckt sein sollte, plötzlich anders formatiert war. X Versuche, im Internet recherchiert – keine Lösung. Okay, umformatiert, anders versucht. Naaaajaaaaa… Hochgeladen auf die Amazon-Seite – und plötzlich wurde ich angemeckert, dass Teile nicht eingebettet wäre. Seltsamerweise zum Beispiel bei einer Liste irgendwelche Listenpunkte mittendrin! Kurz: Es war eine wirklich nervige Arbeit. Irgendwann klappte es aber soweit, auch das Cover stand.

Irgendwann waren das Buch und ich völlig fertig. Das Buch fertig für die Veröffentlichung, ich so fertig, dass ich danach einfach nur noch ins Bett gegangen bin. 😀

Beim nächsten Buch wird das anders… Vielleicht leiste ich mir dann Atticus? Angeblich soll es mit Vellum vergleichbar sein.

P.S.: Für alle Selfpublisher, die zufällig auf diesen Beitrag gestoßen sind, noch eine Anmerkung.
Amazon verlangt nicht mehr das Amazon-Format AZW oder AZW3 und unterstützt auch mobi nicht mehr. Mittlerweile geht es, wie bei anderen Anbietern, über das epub-Format. Diese Änderung kam 2022.

Stolpern ist normal: Das Buch

Weil ich gerade ein wenig stolz bin und ich weiß, dass dieser Anflug vermutlich heute Abend bereits verflogen ist, nutze ich ihn jetzt. Mein Buch – tadaaaaaaa!

Stolpern ist normal

Scheitern? Passiert.
Wie wir aus dem scheitern lernen und Neues erschaffen können

Ein Ratgeber, der gleichzeitig ein Arbeitsbuch ist.

201 Seiten, Erscheinungsdatum: 24.08.2024

Erhältlich über Amazon als E-Book und als Taschenbuch:
zur Buchseite auf Amazon

Preis Taschenbuch: 8,99 Euro
Preis E-Book: 4,99 Euro oder über Kindle Unlimited kostenlos lesen

Stolpern ist normal - Cover; eines meiner Bücher
Ein Buch, zwei Bücher…

Ein Buch, zwei Bücher…

Manchmal frage ich mich, ob ich jemals dem Tempo hinterherkommen kann, das meine Gedanken und Ideen vorlegen. Zuerst startete ich mit einem Buch, dann schmiss mein Hirn gleich die nächste Idee nach und langsam frage ich mich, wie viele es noch werden sollen. Ein Buch, zwei Bücher, drei… viele.

Im Grunde schreibe ich seit ich überhaupt schreiben gelernt habe. Seitdem bin ich auch eine heftige Leseratte. Geht ein Buch, dann wollen gleich mehrere neu einziehen. Zumindest erkläre ich es mir so, weshalb es niemals weniger Bücher werden. Ob es sich auch so mit dem Schreiben entwickelt? Dann bin ich bald ein Dauerschreiberling.

Ein Buch: Stolpern ist normal

Zum Thema Scheitern erstellte ich bereits während des Bootcamps ein E-Learning. Daraus wuchs die Idee, ein ganzes Buch zu schreiben, da es zwar zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Erfolg gibt, aber Fehler oder sogar ein Scheitern als Thema ist doch seltener. Das liegt vermutlich an unserer Leistungsgesellschaft und dem, was wir gelernt haben: Fehler = schlecht = Note 6! Würden wir so streng mit Kleinkindern umspringen, sie würden weder krabbeln, erste Laufversuche starten oder auch nur einen Piep von sich geben. Weshalb sind wir ab dem Schulalter so intolerant gegenüber Fehlern? Und, oh meine Güte, scheitern…! Da geht ja die Welt unter!
Dabei brauchen wir Fehler, um zu lernen. Wissenschaftliche und technische Durchbrüche sind ohne gar nicht machbar. Alles, was vollkommen neu ist, muss erst einmal erforscht werden. Erforschen = ausprobieren = es gibt garantiert Fehler.

Mein Verstand weiß das, das ändert jedoch nichts an meinen Gefühlen und der Angst vor dem Versagen. Auch jetzt beim Schreiben! Ist ja nicht das erste Buch… Es wäre nicht einmal das erste veröffentlichte Buch. Wenn ich fertig bin und dieses Buch veröffentliche, sind es bereits zwei Bücher.

Zwei Bücher, drei Bücher…

Und ich muss dieses Buch schreiben und veröffentlichen. In meinem Kopf warten bereits die nächsten auf die Umsetzung: eins über das Thema Stress, das ebenfalls seit einigen Monaten im Kopf herumschwirrt, vielleicht jedoch ein E-Learning wird. Ein weiteres über das Thema, Ideen finden für neue Ziele und neue den Neuanfang. Noch eines, bei dem ich nicht weiß, ob ich es umsetzen will. Vielleicht als Blogartikel? Oh, ja, Blogserien, da schwirren mir gleich mehrere durch den Kopf. Null Ahnung, wann ich die Zeit für die Recherche und das Schreiben hernehmen will. Aber andererseits… Muss ich alles auf einmal schreiben? Wohl kaum, oder?

Das waren nur die Sachthemen. Von meinen Romanideen, manche bereits sehr weit ausgearbeitet, ganz zu schweigen. Und es wartet ein Fantasyroman immer noch auf seine Vollendung, seit… oh weia. Knapp 20 Jahren? Wenn ich mir das nochmals ansehe, ob ich dann wirklich noch diesen Roman fertigschreiben will? Ich befürchte nicht. Dafür liegt er doch schon zu lange unvollendet in meiner Schublade.

Auf jeden Fall wird es spannend.

Stolpern ist normal

Stolpern ist normal

Das neue Jahr beginnt gleich mit einem weiteren Projekt. Dieses Mal erhielten wir eine Art Coperate Identity, an die wir uns halten sollten. Heißt: Schriftart und Farben sowie ein Stimmung waren vorgegeben. Damit es sich für mich auch wirklich nach einem Kundenauftrag anfühlte, wählte ich ein ernsteres Thema: „Stolpern ist normal“, wobei mit dem Stolpern das Scheitern gemeint ist.

Jeder kann im Berufsleben oder im privaten Bereich scheitern. Doch wie gehe ich dann vor, wenn das passiert ist? Im Idealfall habe ich die Zeit, um mich wieder mental zu erholen, in der Realität ist das jedoch oft nicht so.
Hier hilft es vielleicht, wenn klar ist, dass auch viele sehr erfolgreiche Persönlichkeiten vor mir genau das erlebt haben. Scheitern ist nichts, was für immer anhält, sondern nur ein vorübergehender Zustand. Und genau das will ich mit diesem Learning zeigen!

So weh es tut, so frustrierend es ist, scheitern ist im Grunde nichts anderes als stolpern. Du stolperst, rappelst dich wieder auf und weiter geht’s. Im besten Falle natürlich ohne Blessuren, doch so viel Glück ist nicht immer da. Trotzdem: Stolpern ist normal. Genauso normal sollte es sein, wenn man an etwas scheitert.

Die Bild-KI Bing Image Creator half mir, genügend „Fotos“ einer jungen Dame zu erstellen, damit es bei meinem Kurs eine einheitliche Bildsprache gibt, die gleichzeitig abwechslungsreich ist. Auch dieses Mal verwendete ich Genially.

Und die Coperate Identity?
Ja, ist umgesetzt – trotz fehlerhaften Angaben bei den RGB-Werten! Ein Glück, dass der Hex-Farbwert stimmte. Andererseits: Im Zeitalter der Farbpipetten ist sogar das kein echtes Problem mehr.
Und nochmals ja, umgesetzt – obwohl auch ich am Anfang einen kleinen Schock bekam, als ich die Farben sah, die wir verwenden sollten… Einer meiner Mitlerner kommentierte die Farbkombi als „Augenkrebs erzeugend“. Ich denke, ich habe daraus sogar etwas Ansehliches erstellt.

Schaue selbst und bilde dir dein eigenes Urteil:
„Stolpern ist normal“, zu finden unter den Lern-Nuggets, Stichwort Karriere & Beruf

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