Zugegeben: Der Adobe Photoshop 6.0 ist uralt, 25 Jahre alt, um genau zu sein. Neuere Bildformate kennt die Software überhaupt nicht. Und doch sehe ich es einfach nicht ein, etwas Gutes einfach so in den Ruhestand zu befördern. Der alte Photoshop und Gimp schaffen, was ich von einer guten Bildbearbeitungssoftware erwarte.
Jaaa, klar, Gimp könnte das alleine und blablabla. Aber ganz ehrlich? ich komme mir da öfter mal so vor, als ob ich mich gerade in den Wirren gut meinender Gnome verirrt hätte. Vieles wirkt für mich nicht logisch nachvollziehbar. Mit dem Wissen, was theoretisch geht, finde ich gewöhnlich die gesuchten Funktionen (hier helfen die Vorkenntnisse durch Photoshop). Ist es jedoch ein Bildformat, das „mein“ Photoshop versteht, bekommt der immer den Vorzug.
Und einen neuen Photoshop anlachen?
Nee!
Ich bin einfach kein Fan dieser Abo-Modelle, die meistens bereits nach einem Jahr weitaus mehr kosten als der reguläre Kauf der Software. Ein Abo hier, eins da, und „nur 4,99!“ und „nur 16,99!“ überall befördern schneller in eine persönliche Finanzkrise als du „muss die Abos kündigen, weil…“ sagen kannst.
Darum: NÖ! Abgelehnt.
Windows 10 akzeptierte den alten Photoshop, Windows 11 zickte herum.
Und unter Linux? Mit Bottles ließ sich diese alte Version fast im Handumdrehen starten.
Lest selbst!